elvis presley

Elvis, schwing die Hüften!

Der Sampler der Woche: Elvis the Pelvis.

Elvis in Jailhouse Rock

Elvis in Jailhouse Rock

Im 80. Elvis-Jahr erinnern wir zu seinem Todestag am 16. August an seine beste Zeit: die 50er Jahre. Unsere heutige Jukebox versammelt seine schwungvollsten Stücke aus seiner Hochphase. Von seinen ersten Hits bei Sun Records („That’s All Right“) über Filmaufnahmen wie Jailhouse Rock und King Creole bis zu den letzten Studio-Hits von 1958 – vor dem Einzug in die Armee. Da Elvis seine Militärzeit überwiegend in Friedberg und Bad Nauheim nahe Frankfurt verbrachte, hat sich dort neben Memphis der zweite Wallfahrtsort für Fans gebildet. Bis 16. August findet dort das achte Elvis-Weekend statt. Bis dahin: viel Spaß mit der vielleicht tollsten Musik der Welt.

Let’s work together

Der Sampler der Woche: Arbeits-Songs
Hammering Man in Frankfurt (Foto: Lukas Gedziorowski)

Hammering Man in Frankfurt (Foto: Lukas Gedziorowski)

Nach unserem Wochenende im Zeichen der Faulheit wollen wir uns wieder auf die gute alte Arbeit konzentrieren. Der Sampler zum Wochenbeginn ist all den Oden und Schimpfliedern auf das Malochen gewidmet. Wer keinen Job hat, will einen; wer einen hat, hasst ihn – und macht dann doch das Beste draus. Elvis schimpft auf den fiesen „Big Boss Man“, Michael Jackson stöhnt über das Rackern bei Tag und Nacht, Iggy kotzt sich über seinen Job aus, der sich nicht auszahlt. Hier findet jeder Montagshasser seine Genugtuung …

Viva Elvis

Der Sampler der Woche: Elvis‘ Summer-Songs

Elvis: Blue Hawaii

Okay, die Filme von Elvis Presley sind allesamt entbehrlich bis Schrott, aber auf den Soundtracks findet sich manch Perle, die es wert ist, entdeckt zu werden. Zum 37. Todestag haben wir daraus einen perfekten Sommer-Sampler für sonnige Tage zusammengestellt. Also: C’mon Everybody, Rock-A-Hula, Bossa Nova, Baby, Let Yourself Go!

Jungle Fever

Die Liste der Woche: Dschungel-Musik

Tarzan

Riding the Rainbow

Die Liste der Woche: Der Feel-Good-Sampler

Ren & Stimpy

Hier kommt er: der ultimative Gute-Laune-Sampler! Wie immer haben wir eine Reihe von Klassikern und Raritäten zusammengestellt, die von Liebe, Sonne, Regenbogen handeln – also allen schönen Dingen, die das Leben lebenswert machen etc. Mit dabei sind James Brown, David Bowie und Elvis Presley. Wir wünschen ein großartiges Wochenende! (Mit dieser Liste kann jedenfalls nix schief gehen.)

Schütteln, was das Zeug hält

Die Liste der Woche: Shake Music

donald dance

Seien wir ehrlich, beim Rock’n’Roll geht es eigentlich nur um eines: jemanden flach zu legen. Das klassische Paarungsritual beginnt mit dem gemeinsamen Tanz, und da geht es darum, die Hüften zu bewegen und alle Glieder zu schütteln. Als Lock- und Lockerungsübung sozusagen. Manche Songs handeln von nichts anderem als vom Shaken. Wir haben mal die wichtigsten zusammengetragen. : Jerry Lee Lewis packt den Bullen bei den Hörnern, Elvis ruft „Shake, rattle and roll“, Elmore James bringt den „Moneymaker“ in Bewegung, auch John Lee Hooker, die Rolling Stones und Otis Redding machen mit. Also macht euch locker und schüttelt, was das Zeug hält: Den Kopf, die Glieder, die Schwanzfedern.

Herzensergüsse

Die Liste der Woche: Lieder über Liebesbriefe
Werther

Vorsicht! Beim Schreiben von Liebesbriefen sollte man Schusswaffen außer Reichweite bringen. – Goethes Werther.

Okay, der Film Her war nix, aber dafür hat er uns auf eine Idee für einen Sampler gebracht: Songs, die von Liebesbriefen handeln. Elvis Presley war das Lied „Love Letters“ ein besonderes Anliegen. Da er mit seiner Version aus dem Jahr 1966 nicht zufrieden war, nahm er das Stück vier Jahre später erneut auf – wir bieten euch beide zum Vergleich. Ferner dürftet ihr einige Klassiker wiedererkennen, andere vielleicht neu entdecken. Viel Spaß beim Hören!

  1. Elvis Presley: Love Letters (1966)
  2. Fats Waller: I’m Gonna Sit Right Down And Write Myself A Letter
  3. Pat Boone: Love Letters in the Sand
  4. Little Willie John: Letter From My Darling
  5. Little Willie John: Write Me A Letter
  6. Joe Turner: Teenage Letter
  7. Elvis Presley: Return To Sender
  8. Gladys Knight & The Pips: Letter Full Of Tears
  9. Johnny Cash: Tear Stained Letter
  10. The Box Tops: The Letter
  11. The Ditty Bops: Love Letters
  12. Elvis Presley: Love Letters (1970)

Hunde, Obst und surfende Vögel

Before Punk: Elvis und Co.

Was ist Punk Rock? Anarchie und Aggression, Reduktion und Subversion. Ein Blick zurück in die Rock-Geschichte zeigt, dass das alles bereits in den 50ern und frühen 60ern Jahren seinen Ursprung hat. Am Anfang war Elvis.

Niemand weiß zu sagen, wann genau der Punk Rock erfunden wurde. Ebensowenig wie der Rock and Roll. Doch klar ist, dass Punk Rock auf dem Garagen-Rock aufbaute und dieser im Rock and Roll seine Ursprünge hat. Und vielleicht, wenn man ein Datum suchen müsste, vielleicht wäre ja der 5. Juni 1956 ein heißer Kandidat. Denn an diesem Tag spielte der 21-jährige Elvis Presley zum ersten Mal den Song „Hound Dog“ im Fernsehen, in der Milton Berle Show. Die Szene ist legendär, man kennt sie in der Kurzfassung spätestens aus dem Film Forrest Gump. Sie wirkt unschuldig und wird vielleicht auch belächelt. Ein Junge mit Schmalztolle und zu großem Sakko, der an einem Mikrofon herumhampelt, während seine dreiköpfige Combo in Anzügen eine simple Musik spielt – was soll daran bitte Punk, Revolution sein? Man muss versuchen, diese Szene durch die Brille der 50er Jahre zu sehen: Eine spießige Nachkriegsgesellschaft, angsterfüllt, ja paranoid, dass an jeder Ecke Kommunisten und andere Staatsfeinde lauern. Ein Junge, der im Fernsehen mit den Hüften wackelt und Rhythm and Blues singt, wirkt schnell gemeingefährlich.

(mehr …)