Okay Leute, Ihr habt es geschafft: Zwei Wochen nachdem wir uns gewundert haben, warum gerade unsere Fargo-Rezension so viel geklickt wurde, hat der Artikel den ersten Platz in unserem Klick-Ranking erreicht. Damit hat er nicht nur unseren bisherigen Spitzenreiter Zum Untergang der Schriftkultur überholt, sondern ist auch der erste unserer Artikel, der mehr als 300 Aufrufe verbucht. Danke für Euer Interesse! Erfreulich ist auch, dass die Serie jüngst den Golden Globe bekommen hat (und auch Billy Bob Thornton als bester Darsteller). Wir freuen uns auf die zweite Staffel, die im Herbst erscheinen soll.
Offenbar interessieren sich viele dafür, wie wahr die darin (oder im Film) erzählte Geschichte wirklich ist. Immer wieder geht es um die Geschichte hinter der Geschichte. Wahrheit scheint immer noch ein wichtiges Kriterium für den Wert einer Geschichte zu sein. Wir halten die Unterscheidung von faktual und fiktional für obsolet. Die Tatsache, dass ein Film auf einer wahren Geschichte basiert, macht ihn nicht wahrer, sondern ist eher ein Fun Fact. Und genau damit spielen auch die Coens in ihrem Fargo-Film sowie auch Serienautor Noah Hawley. Eine einfache Behauptung scheint der Handlung mehr Gewicht zu verleihen. Ein alter Trick, der immer noch funktioniert.